Fanizani
Akuda
Geboren 1932 in Zambia
Fanizani wird unter den Künstlern Zimbabwes zum bildhauerischen Urgestein
gerechnet. Als Angehöriger des in Zambia und Malawi beheimateten Chewa-Volkes emigriert er 1949 ins damalige Südrhodesien, schlägt sich mit
Gelegenheitsjobs durch, arbeitet u.a. in den Steinbrüchen von Tom Blomefield und beginnt
1967 in dessen Künstlerkolonie Tengenenge seine Bildhauerlaufbahn.
Neben Bernard Matemera, Henry Munyaradzi und Sylvester Mubayi avanciert er schnell
zu einem der führenden Köpfe der Gemeinschaft, verläßt aber Tengenenge
während des Unabhängigkeitskrieges. Zahlreiche Ausstellungen weltweit begründen in
den 80er und 90er Jahren sein Renommee‚ als einer der großen Bildhauer
Zimbabwes. Heute lebt und arbeitet Fanizani in Chitungwiza.
Auswahl internationaler Ausstellungen:
1970: Musée de l'Art Moderne, Musé Rodin, Paris/Frankreich
1985: Kresge Art Museum, Michigan/USA
1986: Irving Sculpture Gallery, Sydney/Australien
1989: Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart
1990: Yorkshire Sculpture Parc, U.K.
1990: Musée National des Arts Africaines et Oceaniens, Paris/Frankreich.
1992: Expo 92, Sevilla/Spanien
Auszeichnungen:
1988: Certificate of Excellence, National Gallery, Harare
zu seinen Werken
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